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Trauma und Geld

Autorenbild: Manuel SchönthalerManuel Schönthaler
Wie ein traumatisiertes Nervensystem deinen Umgang mit Geld beeinflusst
Manuel mit Geldscheinen vor einem Pool auf Madeira

Geld ist viel mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Geld ist ein Spiegel deiner inneren Welt – deiner Ängste, Glaubenssätze und prägenden Erfahrungen. Wenn dein Nervensystem traumatisiert ist, so wie meines und ich es selbst erlebt habe, bringst du oft besondere Herausforderungen mit, wenn es um Geld geht. Vielleicht findest du dich immer wieder in einem Zustand des Mangels wieder oder hast genug Geld, fühlst aber trotzdem eine innere Leere. Du fragst dich, warum es so schwer ist, diesen Kreislauf zu durchbrechen und echtes Glück und Zufriedenheit in dir selbst zu finden. Lass uns gemeinsam tiefer eintauchen.


Mangel und Fülle: Zwei Seiten derselben Medaille


Ein traumatisiertes Nervensystem bewegt sich oft zwischen Extremen. Es schwankt zwischen Hyperaktivierung (Dauerstress, Überwältigung) und Hypoaktivierung (Erschöpfung, Antriebslosigkeit). Diese inneren Zustände beeinflussen, wie du Geld wahrnimmst und damit umgehst. In der Hyperaktivierung neigst du vielleicht dazu, krampfhaft am Geld festzuhalten, aus Angst, es zu verlieren. Oder du gibst es mit vollen Händen aus und ganz schnell ist es dann wieder weg. Du verwechselst Sicherheit mit Kontrolle und Konsum mit Liebe. In der Hypoaktivierung fehlt dir oft die Energie, notwendige Schritte zu gehen oder Chancen zu ergreifen. Das Ergebnis? Ein Kreislauf von Mangel und Ohnmacht.


Die tiefere Ursache: Bindungs- und Entwicklungstrauma


Menschen mit Bindungs- und Entwicklungstrauma haben oft das Gefühl, nie genug zu sein – weder für sich selbst noch für andere. Dieses Gefühl wird unbewusst auf Geld übertragen. Es entsteht eine tiefe Sehnsucht nach Fülle und Sicherheit, die jedoch durch alte Wunden blockiert wird und es deshalb niemals genug sein kann. Dein Nervensystem befindet sich in einem Zustand chronischer Dysregulation, der es schwer macht, klare Entscheidungen zu treffen, Risiken einzugehen oder langfristige Strategien umzusetzen. Stattdessen suchst du immer wieder nach schnellen Lösungen – ein Ansatz, der selten nachhaltig ist.


Warum schnelle Erfolgssysteme oft nicht helfen


Viele Coaches und Programme da draußen versprechen schnellen Reichtum. Sie vermitteln, dass du nur ein bestimmtes System erlernen musst, um endlich erfolgreich zu sein. Doch was passiert, wenn es nicht funktioniert? Die Schuld wird oft auf dich abgewälzt: „Du hast nicht genug getan“ oder „Du vertraust halt nicht genug auf deine Manifestationskraft".


Was diese Angebote verschweigen, ist, dass sie auf manipulativen Verkaufspsychologien basieren, die den Mangel anderer Menschen ausnutzen. Sie wecken Hoffnungen, die am Ende leer bleiben. Denn die wahre Ursache des Mangels – dein traumatisiertes Nervensystem und die dahinterliegenden Glaubenssätze – wird nicht angesprochen und auch nicht therapiert. Es ist also wie eine Droge, an der du vielleicht irgendwann zu Grunde gehst: Du jagst ihr hinterher, willst immer mehr davon, aber dein Herz bleibt dennoch leer.


Der Unterschied: Traumaarbeit statt Oberflächenlösungen


Als traumasensibler Coach arbeite ich deshalb anders, da ich es selbst anders brauche. Mein Ansatz zielt darauf ab, die Wurzeln deiner Herausforderungen zu erkennen und zu heilen. Mit der ICH-Arbeit (Selbstbegegnung) gehen wir gemeinsam an den Kern deiner Themen. Wir arbeiten nicht nur an oberflächlichen Strategien, sondern transformieren die tief verwurzelten Muster, die oft in deinem Bindungs- und Entwicklungstrauma liegen.


Ja, dieser Prozess kann anfangs sehr herausfordernd sein und länger dauern als irgendein Erfolgssystem. Eine sogenannte Erstverschlechterung ist deshalb möglich, weil dein Nervensystem neue Wege lernt. Doch die Ergebnisse sind nachhaltig. Du lernst, deine Bedürfnisse zu erkennen, Verantwortung für dich selbst zu übernehmen und dich gesund abzugrenzen. Das, was du dir dabei erarbeitest, kann dir nie wieder jemand wegnehmen.


Langsamkeit und dein eigenes Tempo


Ein enorm wichtiger Punkt: Du darfst dir Langsamkeit erlauben. Du musst nicht mit der schnellen Leistungsgesellschaft mithalten, die genau das falsche Leben repräsentiert, aus dem es auszusteigen gilt. Traumaarbeit erfordert Zeit und Geduld. Sei geduldig mit dir selbst und schenke dir Zeit. Dein Nervensystem braucht ein Tempo, das sich für dich richtig anfühlt. Es geht nicht darum, schnell Ergebnisse zu erzielen, sondern darum, nachhaltige Veränderungen zu schaffen, die dein Leben von Grund auf transformieren.


Der Weg zu einem neuen Leben


Meine Masterclass „Das falsche Leben“ (vgl. Buch und Theorie von Hans-Joachim Maaz) ist ein wertvoller Einstieg in die tiefere Arbeit an dir selbst. Sie kann der erste Schritt in eine mehrmonatige oder mehrjährige Begleitung mit mir sein, die der wichtigste Pfeiler in meinem Dienstleistungsportfolio ist. Denn langfristig begleitete Prozesse sind elementar wichtig für den nachhaltigen Erfolg dieser Arbeit, damit dein Bindungssystem lernt, dass es jetzt hier sicher für dich ist. Die ICH-Arbeit ist deshalb auch kein Quick Fix, die du einmal machst und dann nie wieder. Sie entfaltet ihre volle Transformationskraft erst mit der Zeit, da wir aus gutem Grund bestimmte Schattenanteile nicht sehen können und von ihnen abgespalten haben: um uns vor dem Schmerz des dahinter liegenden Traumas zu schützen. Es ist wie eine Zwiebel, die viele Schichten hat, die wir nach und nach abtragen.


Deshalb funktionieren auch kurzfristige Coachings und Programme sowie finanziell orientierte Erfolgssysteme selten nachhaltig, da sie dir in der Regel nur wieder eine neue Traumaüberlebensstrategie vermitteln. Mit einer traumasensiblen, langfristigen Begleitung schaffen wir jedoch die Basis für ein nachhaltiges Leben in echter Fülle, tiefer Freude und absoluter Selbstbestimmung. Hier findest du nicht nur Freiheit von finanziellen Sorgen, sondern auch die Liebe und das Glück, die du so lange im Außen gesucht hast.


Schlusswort


Die Arbeit mit einem traumatisierten Nervensystem ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Doch der Weg lohnt sich. Sie erfordert zielgerichtete Interventionen und Methoden, um die traumatisierten Anteile mitzunehmen, anstatt sie loszuwerden, was nämlich nie funktioniert. Du musst nicht länger in Mustern von Mangel, Angst und Überforderung leben. Gemeinsam können wir deine alten Wunden heilen und ein Fundament für ein Leben in Fülle, Freude und Selbstbestimmung schaffen.


Ich lade dich herzlich ein, diesen Weg mit mir zu gehen. Die Masterclass "Das falsche Leben" kann dazu der Einstieg in eine langfristige Transformation sein, wenn du sie für dich als solche nutzen möchtest. Auch kurzfristige Veränderungen sind wahrscheinlich. Denn wahre Veränderung beginnt im Inneren – und sie ist möglich. Sie steht und fällt mit deiner Eigenverantwortung. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass du das Leben erschaffst, das du dir wirklich wünschst und verdienst.

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